DR.WEYRAUCH NR.17 FEUERSTRAHL ist ein Vitaminbooster, in dem besonders die Vitamine des B-Komplexes in eine schnelle und transportfreudige Grundlage aus Heidelbeeren, Granatapfelschalen, Schwarze Johannisbeere, Aronia- und Gojibeere eingebettet sind. Damit wird die Bioverfügbarkeit der Vitamine verbessert und ein Vitaminspareffekt erwirkt. Im Nr. 17 Feuerstrahl sind die Vitamine begleitet von hochwertigen antioxidativ wirksamen Nährstoffen wie Anthocyanen aus der Heidelbeere und speziellen Polysacchariden aus der Gojibeere. Der hohe Anteil an diesen Sekundären Pflanzenstoffe aus den roten Beeren macht dieses Vitaminpräparat einmalig und unvergleichlich. Zudem sind Glutamin und Lecithin, zwei wesentliche Bausteine für das Nervensystem in die Rezeptur aufgenommen. Glutamin ist eine Aminosäure mit großer Bedeutung für die Muskulatur, die Zellgesundheit, die Denk- und die Merkfähigkeit.
DR.WEYRAUCH NR.17 FEUERSTRAHL ist wie alle dr.Weyrauch-Produkte frei von Konservierungs-, Aromastoffen oder Bindemitteln!
ZUSAMMENSETZUNG
Heidelbeere, Granatapfelschale, Lezithin, Schwarze Johannisbeere, Aroniabeere, Alfalfa-Extrakt, Gojibeeren-Extrakt.
ZUSATZSTOFFE/KG
Vitamin A |
75.000 I.E.als Retinylacetat (3a672a) |
Vitamin E (natürlich) |
10.000 mg (3a700) |
Vitamin D3 |
37.500 I.E. als Cholecalciferol (3a671) |
ß-Carotin |
2.500 mg (3a160(a)) |
Vitamin C |
25.000 mg als L- Ascorbinsäure (3a300) |
Vitamin B1 |
1.750 mg als Thiaminhydrochlorid (3a820) |
Vitamin B2 |
500 mg als Riboflavin (3a825i) |
Vitamin B3 |
1.250 mg als Niacin (3a314) |
Vitamin B5 |
1.250 mg als Calcium-D-Pantothenat (3a841) |
Vitamin B6 |
1.250 mg als Pyridoxinhydrochlorid (3a831) |
Folsäure |
500 mg (3a316) |
Biotin |
25.000 mcg (3a880) |
Vitamin B12 |
50.000 mcg Cobalamin |
Cholin |
15.000 mg als Cholinchlorid (3a890) |
Carnitin |
30.000 mg als Carnitintartrat (3a911) |
L-Glutamin |
75.000mg |
ANALYTISCHE BESTANDTEILE
Rohprotein 10%, Rohfett 6%, Rohfaser 3%, Rohasche 5%, Natrium 0%
FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG
Fütterungsmenge 20 bis 40g (1 bis 2 Meßlöffel) pro Pferd und Tag, Ponys und Kleinpferde entsprechend weniger. Wegen des erhöhten Vitamingehalts bitte nicht mehr als täglich 80g pro Pferd und Tag füttern.
ANWENDUNGSGEBITE
Vitamin B12 für Hochleistung und Gesundheit
Zu den fettlöslichen Vitaminen zählen die Vitamine A, D, E und K, zu den wasserlöslichen Vitamin C und die B- Vitamine. Hier ist vor allem das cobalthaltige Vitamin B12 von besonderem Interesse. Ein Mangel an Vitamin B12 wird u.a. für das Entstehen von nitrosativem Stress (und dadurch ausgelöste Mitochondriopathien) verantwortlich gemacht, der wiederum ursächlich für das Entwickeln sogenannter Multisystem-Erkrankungen (Erschöpfung, Antriebslosigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen, Konzentrationsstörungen, Auffassungsschwierigkeiten und Depressionen) sein soll.
Vitamin B12 ist im Stoffwechsel eingebunden in ein System, das aggressive Stickstoffmonoxid-Radikale abfängt und so die Zellatmung und -gesundheit befördert. Vitamin B12 ist im Leistungssport unentbehrlich. Eine ausreichende Zufuhr an Vitamin B12 sorgt für widerstandsfähige, knackige rote Blutkörperchen, die den eingeatmeten Sauerstoff durch die kleinsten Kapillaren in die Peripherie des Körpers zu leiten. Damit wird die Durchblutung von Muskeln, Gehirn, Haut und innerer Organe verbessert, was neben Hochleistungssportlern auch sehr alten Pferden extrem zu Gute kommt.
Vitamine für die Nervenkraft
Die bedarfsgerechte Zufuhr an Vitamin B, Lecithin und Glutamin ist wichtig für die Regeneration der Nervenzellen. Ein Mangel an Vitamin B führt zu nervösen Störungen, Hirnentwicklungsstörungen, Psychosen und vielen weiteren mentalen Problemen. Während der Mangel an Vitamin B1 zusätzlich zu Krämpfen und Lähmungen führt, kommt es beim Vitamin B2 - Mangel eher zu Schleimhaut- und Hautproblemen. Vitamin B6 - Mangel führt neben Störungen des Nervengewebes zu mangelndem Muskelaufbau. Biotin wirkt als Coenzym. In Mangelexperimenten wurden Muskel- und Hautprobleme sowie Haarwachstumstörungen festgestellt. Biotin soll angeblich das Hufwachstum anregen.
Die Aktivierung vieler B-Vitamine ist von einer bedarfsgerechten Spurenelementversorgung abhängig. In Anbetracht der KPU - Diskussion nicht unerheblich.
Neuere Erkenntnisse zum Thema Vitamin D
Vitamin D ist derzeit im Fokus der Ernährungsforschung. Da zumindest beim Menschen die körpereigene Bildung nicht ausreicht wird eine Supplementierung empfohlen. Ein Mangel an Vitamin D steht im Zusammenhang mit Störungen des Insulinstoffwechsels und erhöhtem Entzündungsgeschehen. Eine erhöhte Zufuhr an Vitamin D konnte bei menschlichen Patienten mit Glucoseintoleranz die Insulinresistenz signifikant mindern (Pharmazeutische Zeitung Juni 2012). Vitamin D und Vitamin K sind nicht nur knochenstabiliserend sondern immunstärkend und scheinen eine bedeutende Wirkung bei der Bekämpfung von Adipositas bzw. EMS zu haben. Solche Erkenntnisse darf man durchaus auf das Pferd übertragen.